Bandgeschichte
Seit 1987 existiert Wolfsheim in der heutigen Besetzung. Benannt nach der Figur Meyer Wolfsheim aus dem Roman Der große Gatsby von Francis Scott Fitzgerald, macht sich die Band 1991 mit ihrer ersten Single-Veröffentlichung The Sparrows And The Nightingales und dem ein Jahr später erschienenen Debütalbum No Happy View einen Namen.
Es folgen mit der Popkiller (1993), 55578 (1995) und der Dreaming Apes (1996) weitere erfolgreiche Indie-Alben auf dem Hamburger Indie-Label Strange Ways, die auch schon in die Media-Control-Charts einstiegen.
1998 arbeitet Peter Heppner mit Joachim Witt zusammen, die überaus erfolgreiche Single Die Flut erreicht Platz 2 in den deutschen Charts und Platin-Status. Nicht zuletzt durch diesen Erfolg wird auch Wolfsheim populärer.
Die folgenden Alben Spectators und Casting Shadows erreichen hohe Top-Ten-Positionen (die Casting Shadows schaffte sogar direkt den Sprung auf die 1) in den Charts. Erfolgreichste Singles wurden „Once In A Lifetime“, „Künstliche Welten“ sowie „Kein Zurück“ und „Find You're Here“. Dem Album Spectators konnte 2004 Goldstatus verliehen werden (250.000 verkaufte Alben), ebenso die Single Kein Zurück für 150.000 verkaufte Tonträger, während das Album „Casting Shadows“ sogar Platin- und Gold-Status erreichen konnte und als Höhepunkt bekamen sie einen Echo als beste nationale Band Alternativ 2004. Nach einer ausverkauften Casting Shadows-Tournee gingen Wolfsheim 2004 erstmals erfolgreich in den USA auf Tournee. Zudem kennt man Heppner auch zusammen mit dem Musikprojekt Schiller (Dream Of You und Leben… I Feel You) oder mit dem Projekt „Wir sind Wir“ mit Paul van Dyk, welches zum Staatsakt am 3. Oktober 2005 in Potsdam im Rahmen der Feierlichkeiten mit dem Filmorchester Babelsberg aufgeführt wurde. Derzeit arbeitet Peter Heppner an einem Solo-Album, welches noch im Jahre 2007 erscheinen soll.
Alben
* 1992 – No Happy View
* 1993 – Popkiller
* 1995 – 55578
* 1996 – Dreaming Apes
* 1997 – Hamburg Rom Wolfsheim (Live)
* 1999 – Spectators
* 2003 – Casting Shadows
Singles / Maxis
* 1991 – The Sparrows And The Nightingales
* 1992 – It's Not Too Late
* 1992 – Thunderheart
* 1993 – Now I Fall
* 1994 – Elias
* 1995 – Closer Still
* 1996 – A New Star System Has Been Explored
* 1998 – Once In A Lifetime
* 1998 – It's Hurting For The First Time
* 1999 – Sleep Somehow (12" Vinyl)
* 1999 – Künstliche Welten
* 2003 – Kein Zurück
* 2003 – Find You're Here
* 2004 – Blind
Auszeichnungen
* Echo 2004: Beste deutsche Alternative-Band
* Spectators: Gold-Status (verliehen 2004)
* Casting Shadows: Platin-Gold-Status (verliehen 2004)
* Kein Zurück: Gold-Status (verliehen 2004)
Quelle Wikipedia
http://www.wolfsheim.de